Gelungene Filzpremiere für Daniel Künzli in Schwarzsee
Mit 44 Teilnehmern aus 16 verschiedenen Vereinen, hat sich das Turnier in Schwarzsee innerhalb von nur 3 Jahren endgültig etabliert und die Aufmerksamkeit erhalten, welche diese Anlage und der Veranstalter sich absolut verdient haben. Das Wetter spielte ebenfalls hervorragend mit, so dass unter bestmöglichen Minigolfbedingungen gespielt werden konnte.
Der MC Burgdorf stellte mit 9 Teilnehmenden, wie schon so oft, das grösste Kontingent und war in sämtlichen Kategorien vertreten.
Für die Überraschung des Tages sorgte zweifellos Daniel Künzli, bei seiner Premiere an einem Filzturnier. Mit 98 Schlägen gewann er überlegen seine Kategorie (Senioren 2) mit sagenhaften 19 Schlägen Vorsprung auf seinen «berühmten» Namensvetter Daniel Stöckli (117) und Reinhard Zengaffinen (120).
Bei den Senioren 1 verpasste Ingo Schoppe mit 111 Schlägen einen weiteren MCB-Podestplatz um 1 Schlag denkbar knapp. Er konnte die missglückte 43er Startrunde nicht mehr ganz wettmachen, zeigte jedoch mit in den Runden 2 und 3, dass er auf dem Filzbelag absolut zu Hause ist und bei den Senioren jederzeit um den Sieg mitspielen kann. Die restlichen MCB-Senioren (Angelo, Roger und Hämpu) haben noch Potential sich zu verbessern.
Bei den Seniorinnen landeten Claudia Anderegg (112) und Christa Zimmermann (130) auf den Rängen 3 und 4. Die Kategorie Seniorinnen wurde im Bahngolf nicht separat geführt und mit den Damen zusammengelegt.
In der Kategorie Herren gab es die nächsten 2 MCB-Podestplätze. Daniel Moser (93) und Lars Anderegg (98) erkämpften sich mit ausgezeichneten Resultaten die Ränge 2 und 3. Der Sieg bei den Herren und gleichzeitig der Tagessieg ging an Martin Kaiser vom MC Grenchen mit 92 Schlägen.
Spätestens jetzt wissen wir, warum sich das Turnier «Kaiseregg» nennt.
Vielen Dank dem Veranstalter «Verein Minigolf Schwarzsee» für die tadellose Organisation und das grossartige Engagement zugunsten aller Teilnehmenden!
Die vollständigen Resultate können der Rangliste (Link) entnommen werden.
Bericht verfasst von Roger Anderegg.
